In
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brannte hier das Tagelöhnerhaus
eines Bauern völlig nieder und die Bewohner mussten fast tatenlos
zusehen. Dies gab den Anlass, Vorbereitungen zu treffen, um beim
Wiedereintreten derartiger Fälle
dafür gerüstet zu sein. Es wurde 1877 eine fahrbare
Handdruckspritze und wasserdichte Tucheimer angeschafft.
An
der Wegegabelung nach Egloffstein/Bieberbach erbaute man in Hand- und
Spanndiensten ein Spritzenhaus, worin auch alle übrigen Geräte ihren
Platz fanden.
1897
war dann das Geburtsjahr der Freiwilligen Feuerwehr.
Der
aus der Wehrmacht heimgekehrte Soldat Johann Horn gründete mit Unterstützung
des Bürgermeisters Laus, anstelle der bis dahin tätigen
Pflichtfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr.
Unter
seiner Führung entfaltete sich eine rege Tätigkeit in der jungen Wehr.
Einheitliche Uniformröcke nähte der hiesige Ortsschneider Seiler, und
Lederhelme wurden angekauft.
Die
Ausbildung nach einem Feuerwehrexerzierreglement
hatte einen sehr militärischen Charakter, doch nachdem der größte
Teil der Männer gediente Soldaten waren, fiel es ihrem Hauptmann Horn
nicht allzu schwer, eine disziplinierte und gute Wehr zu formen.
Für
die Alarmierung, sei es zu Übungen, welche an vielen Sonntagen des Jahres
stattfanden, oder im Ernstfall sorgten die zwei Hornisten Johann Völkel
und Hans Hölzenbein.
Ein
ausgebildeter Sanitäter trug ständig einen Notverbandskasten bei sich.
In
den Jahren 1905 – 1906 wurde die Wasserleitung im Ort gebaut. Die
Wasserentnahme zu Lösch- und auch zu Übungszwecken aus den Hydranten war
nun etwas günstiger, als das einbringen des Wassers aus den vorhandenen
Wasserlöchern und Behältern (Zisternen) in die Handdruckspritze.
Weitere
Männer der ersten Jahre, die ihrem Hauptmann Horn bis 1924 zur Seite
standen, waren: Johann Wiesheier sen. Andreas Neuner, Hans Will, Johann
Greller., Johann Körber und Johann Georg Trautner.
1924
legt Horn sein Amt altershalber nieder und seinen Posten übernimmt sein
letzter Adjutant
Johann Georg Trautner (Melch), welcher dieses Amt wiederum 10 Jahre
inne hat.
Adjutant
wird Hans Wiesheier, Vorstand Johann Georg Rumpler, Kassier Johann Körber.
Wenn
auch bis kurz vor deren Ausscheiden hier kein Brand mehr ausbrach, so war
man hierüber jedenfals froh, jedoch nach auswärts musste man ein paar
mal eilen, um zu helfen.
1932
mußte ein Zimmerbrand bei Hans Gmelch bekämpft werden, welcher glücklicherweise
lokalisiert werden konnte.
1934
scheidet Johann Georg Trautner aus Altersgründen als Hauptmann aus und
bekommt die Vorstandschaft übertragen.
An
die Stelle des Hauptmanns tritt der jetzigen Generation noch in guter
Erinnerung stehende Johann Greller und bleibt bis 1949 im Amt.
Sein
Stellvertreter blieb Hans Wiesheier, Vorstand wurde Johann Georg Rumpler,
Kassier und Zeugwart Hans Ebenhack, später Konrad Völkel Kassier. In
diese Zeit fiel der 2. Weltkrieg.
Während
im 1. Weltkrieg die Arbeit in der FFW ganz ruhte, so war in diesem
Weltkrieg eine weibliche Gruppe unter Führung von Greller sehr rührig,
um die an der Front stehenden Väter und Brüder in der Heimat würdig zu
vertreten.
1943
wurde unter dem Bürgermeister Georg Fett ein neues Gerätehaus an der
Kreuzung (Ortsmitte) erbaut.
1945
war der Dachstuhlbrand eines Backofens bei Neuner das Objekt, wo die
weibliche Feuerwehr ihr Können auch unter Beweis stellen konnte.
1946
ist das alte Feuerlöschgerätehaus zwar nicht abbruchreif, sondern dem
folgenden Schulhausneubau im Wege und wird deshalb abgerissen.
1949
trat der sich um die Feuerwehr verdient gemachte Johann Greller als
Kommandant zurück und es folgte Baptist Mayer. Stellvertreter und
Schriftführer wurde Georg Arzt, Vorstand Konrad Völkel und Kassier
Andress Trautner.
1950
wurde Georg Arzt zum Kommandanten und zugleich zum Vorstand gewählt;
Johann Schumann zu dessen Stellvertreter , Kassiere waren: Alfons Gmelch
1951, dann Georg Hofmann 1952/60, Karl Steinhäuser 1960. Schriftführer:
Hans Zitzmann 1951/60, Karl Ebenhack 1956/61, Alfons Gmelch 1961/63. Als
Zeugwarte walteten: Hans Zitzmann, später Ulrich Arzt.
Unter
der Führung von Georg Arzt entfaltet sich die verjüngte Mannschaft
wieder zu neuer Blüte.
In
den ersten Jahren waren neue Ausbildungsvorschriften einzuüben.
1951
wurde im Ort die Feuerschutzabgabe eingeführt, wonach jeder männliche Bürger
vom 16. bis 45. Lebensjahr, sofern er nicht aktiv in der Freiwilligen
Feuerwehr mitwirkt oder zumindest eine 25jährige Mitgliedschaft
nachweist, einen Betrag von jährlich 6,-- DM an die Gemeindekasse
bezahlen muß. Hierdurch soll eine bessere Unterstützung der Freiwilligen
Feuerwehr von Seiten der Gemeinde her bezweckt werden.
1952
ging man daran, die alten Uniformröcke aus dem Jahr 1897 zu wenden und
der neuen Form anzupassen.
1954
war das Jahr, in die die längst fällige Anschaffung einer Motorspritze
(TS8) unter Bürgermeister Johann Müller erfolgte. Die Umstellung von
einer einfachen, längst veralteten Handdruckspritze kostet zwar Übung,
doch schaffen es die freiwilligen Männer bald, damit fertig zu werden.
1955
kaufte die Gemeinde den entsprechenden Transportwagen dazu, sowie neue
schwarze Stahlhelme anstelle der alten Lederhelme.
1957
konnte die Freiwilligen Feuerwehr auf ihr 60jähriges Bestehen zurückblicken.
Bei
der Generalversammlung regte der Kommandant und Vorstand Georg Arzt an,
die Vereinsfahne anzuschaffen, und alle Mitglieder stimmten begeistert zu.
Allerdings ist hierfür auch Geld nötig und dies ist in der Kasse der
Wehr stets knapp. Deshalb war es Ehrensache der Mitglieder bei einigen
Theateraufführungen zu diesem Zwecke mitzuwirken. Durch eine Haussammlung
wurde ein zusätzlicher Betrag aufgebracht und noch eine fehlende
Differenzsumme von Feuerwehrkameraden als zinsloses Darlehen zur Verfügung
gestellt. Das Fest konnte also stattfinden.
Als
Patenverein wurde die Freiwillige Feuerwehr Wichsenstein gewählt: als
Fahnenbraut Anni Müller: Junker Georg Hofmann, Gregor Eckert und Andreas
Neuner als Begleiter.
Nach
zunächst strömenden Regen beim Weckruf am morgen des 14. Juli 1957
zeigte sich später noch die Sonne und das mit viel Mühe und Opfer
vorbereitete Fest verlief noch ganz gut.
Alle
langgedienten Feuerwehrkameraden, vor allem die noch lebenden Gründungsmitglieder,
erhielten eine besondere Ehrung.
1957
war aber auch das Jahr, in welchem sich die Mannschaft auch einmal im
Ernstfall bewähren konnte.
Mitte
in der Nacht wurde die Wehr alarmiert, um einen Brand im erst 1947/48
erbaute Schulhaus zu bekämpfen. Die Flammen schlugen bereits aus dem
Dach, jedoch wurden dank des guten Einsatzes nur ein Teil des Daches und
ein paar Räume in Mitleidenschaft gezogen.
1959
wird die Feuerschutzabgabe auf 12,--DM pro Person erhöht.
1961
gab es für die Wehrmänner neue Uniformröcke, wozu aus der eigenen Kasse
auch ein Teil bezahlt wurde.
1961
ist es ebenfalls wieder sehr ernst bei einem Feueralarm. Durch Blitzschlag
wurden die neuerbaute Scheune, Stallung und Maschinenhalle bei Johann
Neuner völlig eingeäschert und die Wehr konnte mit letzter Mühe nur
noch ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern.
Ende
1961 trat Johann Schuhmann als Adjutant zurück und es wurde Hans Greller
an seine Stelle gewählt.
1962
galt als das letzte schwarze Jahr während der Amtszeit der Männer um
Georg Arzt. Ebenfalls durch Blitzschlag wurden Scheune und Stall bei
Schuhmann in Linden vernichtet. Das Angebaute Wohnhaus retteten die Wehrmänner
vor den Flammen.
1963
– Aus beruflichen Gründen trat im Dezember 1962 Georg Arzt zurück und
ihm folgte Alfons Gmelch ebenfalls als Kommandant und Vorstand. Dessen
Stellvertreter blieb Hans Greller bis 1966. Kassier Karl Steinhäußer und
Schriftführer wurde Siegfried Gmelch.
Um
die neuen Uniformen besser schonen zu können, wurden nun Arbeitsanzüge
angeschafft.
1964
legen zwei Gruppen die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze ab.
1964
– Die Brandserie scheint nicht mehr abreißen zu wollen. Neuerbaute
Scheune mit Stallung und vielen Erntevorräten des Gastwirts Hans Brendel
werden, vermutlich durch Selbstentzündung, ein Raub der Flammen.
In
allen Brandfällen konnte zwar überall das Vieh, sonst aber wenig mehr
gerettet werden.
1965
übernimmt die Wehr die Patenschaft bei der Fahnenweihe der
Nachbarortschaft Wolfsberg.
1969
– Drei geschlossene Löschwasserbehälter werden in verschiedenen
Ortsteilen erbaut.
1970
übernimmt Gregor Eckert die Führung als Kommandant. Adjutant bleibt
Georg Hofmann bis 1971. Hans Zitzmann wird Vorstand. Kassier bleib Karl
Steinhäußer und Schriftführer bleibt Siegfried Gmelch.
Mit
Tatkraft waltet nun Eckert seines Amtes und führt die Wehr in die
Zukunft. Zwei Löschgruppen legen das Leistungsabzeichen in Bronze und
eines in Silber ab.
1971
wird Adolf Fett als Adjutant gewählt, zum Kassier Andreas Neuner. Es wird
ein Jahr der Arbeit und Vorbereitungen. Ein neues, den jetzigen
Anforderungen gerecht werdendes Feuerwehrgerätehaus wird, zu einem Großteil
in freiwilligen Hand- und Spanndiensten der Mitglieder der Wehr, erbaut.
Von der die Freiwillige Feuerwehr stets unterstützende Gemeinde wird als
Anerkennung für die kostenlose Erstellung des Gerätehauses durch die
Mitglieder ein Feuerlöschauto bestellt.
1972
– Vom 09. bis 12. Juni wird das 75jährige Bestehen und gleichzeitig der
letzte Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Pegnitz gefeiert. Am Festzug
nehmen über 100 Vereine teil. Es wird ein großer Erfolg, für die kleine
Wehr. Zum Gelingen des Festes halfen alle Bürger und Bürgerinnen der
gesamten Ortschaft tatkräftig mit.
Es
legen drei Gruppen die Prüfung für das Leistungsabzeichen ab.
Georg
Horn wird für besondere Dienste als Ehrenmitglied ernannt und erhält als
Anerkennung eine Urkunde.
1974
– Die Geschwander Wehr trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, dass der
Brand in der Reichelsmühle bekämpft werden konnte. Es legen auch wieder
drei Gruppen die Prüfung für das Leistungsabzeichen ab.
1975
legen zwei Gruppen die Prüfung für das Leistungsabzeichen ab.
1976
– Kommandant Eckert und Adjutant Fett treten zurück. Als neuer
Kommandant wird Bernd Schmid und als Adjutant Hans Wiegärtner gewählt.
Es wird auch wieder mit zwei Gruppen die Prüfung für das
Leistungsabzeichen abgelegt.
Im
November muß ein Bieberbach zur Brandbekämpfung mitgeholfen werden.
1977
– Im Juli wird eine Grillparty gehalten, der Erlös wird zum Orgelkauf
gestiftet. Zwei weitere Gruppen legen das Leistungsabzeichen ab. Die
Gemeinde kauft für 5000,--DM Ausrüstungsgegenstände (Helme, Schläuche,
Handschuhe). Im Dezember wird die Wehr zur Brandbekämpfung nach Keingesee
gerufen.
1978
legen zwei Gruppen die Prüfung für das Leistungsabzeichen ab.
1980
– Die Wehr muß in diesem Jahr dreimal zur Brandbekämpfung ausrücken.
Im Februar brennt die Schule in Kleingesee und im August zu einem weiteren
Brand in Kleingesee. Im Oktober muß der Brand eines Jägerstandes im
Lindenhölzl bekämpft werden.
1981
– Adjutant Hans Wiegärtner tritt zurück, sein Nachfolger wird Hans
Alt. Im Juli legen zwei Gruppen die Prüfung für das Leistungsabzeichen
ab.
1982
– Kassier Andreas Neuner tritt zurück, als Nachfolger wird Heinz
Egloffstein gewählt. Die Wehr beteiligt sich auch alljährlich bei der
Aktion „Saubere Landschaft“ und leistet ihren Beitrag zum
Umweltschutz.
1984
– Bei einer außerordentlichen Generalversammlung tritt Kommandant Bernd
Schmid aus beruflichen Gründen zurück. Seine Nachfolge für 2 Jahre übernimmt
Hans Alt. Als Adjutant wird Manfred Koch gewählt. Im April wird der Brand
am Reichelstein erfolgreich bekämpft und die Gefahr eines großen
Waldbrandes verhindert. Im Mai legen zwei Gruppen das Leistungsabzeichen
erfolgreich ab. Eine neue Vereinssatzung wird von Heinz Egloffstein
erarbeitet und bei der Generalversammlung beschlossen. Zusammen mit dem
Gesangverein wird ein Fahnenschrank anfertigen lassen und im Vereinslokal
„Alter Wirt“ aufgestellt.
1985
– Bei der Generalversammlung wird beschlossen, das 90jährige Bestehen
1987 mit einem Fest über vier Tage zu feiern. Es wird ein Festausschuss
gewählt. Im Herbst wird die Wehr zu zwei Scheunenbränden nach Bieberbach
gerufen.
1986
– Aus gesundheitlichen Gründen tritt Vorstand Hans Zitzmann zurück,
sein Nachfolger wird Josef Bauernschmitt. Die Führung als Kommandant übernimmt
Heinz Egloffstein . Als Kassier wird Josef Haas gewählt. Am 2. März
stirbt Vorstand Josef Bauernschmitt mit 31 Jahren. Bei einer außerordentlichen
Generalverssammlung wird Hans Alt sein Nachfolger. Im Februar und März
wurde eine Erste-Hilfe-Kurs mit großer Beteiligung abgehalten. Die
Gemeinde bezahlt 20 neue Uniformröcke und unterstützt die die Wehr mit
einem Zuschuss beim Anbau am Gerätehaus. In diesem Jahr wird von Heinz
Egloffstein eine achtköpfige Damengruppe gegründet.
Sie legt mit ausgezeichneter Leistung das Leistungsabzeichen ab. 18
junge Wehrmänner nehmen mit Erfolg an der „Truppmannschulung“ teil.
Es beginnen die Vorbereitungen und Arbeiten für das 90jährige Gründungsfest.
1987
– Vom 22. bis 25. Mai wird das 90jährige Gründungsfest gefeiert. Es
wird eine Festschrift erstellt. Am Festzug nehmen 72 Vereine teil. Es wird
ein großer Erfolg. Zum Gelingen des Festes trugen alle Bürgerinnen und Bürger
der gesamten Ortschaft bei. Hans Zitzmann wird zum Ehrenvorstand, Gregor
Eckert zum Ehrenkommandanten, Gmelch Siegfried zum Ehrenkassier ernannt.
Georg Arzt, Adolf Fett, Hans Greller, Georg Hofmann, Andreas Neuner,
Johann Schuhmann und Hans Wiegärtner werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Für das Fest wurde die Vereinsfahne neu restauriert. Zur
Kirchenrestaurierung wird der Alter von der Vereinskasse gestiftet.
1988
– Zum Vorstand wird Hans Brendel (Adam) gewählt. Nach 25 Jahren gibt
Siegfried Gmelch seinen Posten als Schriftführer ab, sein Nachfolger wird
Andreas Eckert. Im Frühjahr wird der Schulungsraum neu renoviert. 21
Personenlegen das Leistungsabzeichen ab. Bei einem Rot-Kreuz-Kurs nehmen
20 Personen teil. Es nehmen einige Kameraden an der >Truppmannschulung
teil.
1989
– Die Wehr wird zur Brandbekämpfung nach Kleingesee und Affalterthal
gerufen. Das Kriegerdenkmal wird restauriert und neu bepflanzt. Gregor
Eckert erhält das goldene Ehrenabzeichen für 40 Jahre aktive Dienstzeit
überreicht.
1990
– Die Leistungsprüfung wird von 19 Kameradinnen und Kameraden mit
Erfolg abgelegt. Ein Autobrand wird im Februar erfolgreich bekämpft.
Siegfried Gmelch erhält das goldene Ehrenabzeichen.
1991
– Am 18. April wird von Kommandant Heinz Egloffstein eine Jugendgruppe
mit 13 Mädchen und Jungen gegründet. Im Mai lässt die Gemeinde ein
neues Sektionaltor im Feuerwehrhaus einbauen. Die Jugendgruppe nimmt erstmals
an der Jugendolympiade in Neuses teil.
1992
– Künftig übernimmt ein Vertrauensmann die Aufgaben des
Atemschutzbeauftragten, einer die Aufgabe des Jugendwartes und einer die
Aufgaben des Gerätewartes. Gewählt werden. Vorstand Andreas Eckert,
Schriftführer Adolf Zellmann, Atemschutzbeauftragter Christian Neuner,
Gerätewart Edmund Wiegärtner, Jugendwart Reinhold Bauernschmitt. 2
Gruppen legen die Prüfung des Leistungsabzeichen ab.
1993
– Zum Adjutanten wird Adolf Zellmann, als Schriftführer Bernhard
Arnold, als Gerätewart Rudolf Neuner, und als Atemschutzbeauftragter Günther
Steinhäußer gewählt.
1994
– Am 23. März muss ein Brand in Linden gelöscht werden. Am 14. Mai
legt die Jugendgruppe die Jugendleistungssprange
mit Erfolg ab. Im November wird wiederum ein Rot-Kreuz-Kurs
durchgeführt.
1995
– Bei der Generalversammlung wird beschlossen 1997 das 100jährige Gründungsfest
mit einem Fest über 5 Tage zu feiern, es wird ein Festausschuss gegründet.
Am 30. April wird die Wehr zu einem Zimmerbrand und am 18. August zu einem
Brand nach Obertrubach gerufen. Im September wird die Leistungsprüfung
mit 18 Aktiven erfolgreich abgelegt. Die Jugendgruppe legt ebenfalls die
Leistungsprüfung und im November den Wissenstest ab. Ab 1995 braucht
keine Feuerschutzabgabe mehr an die Gemeinde bezahlt werden.
1996
– Die Jugendgruppe macht die Ausbildung der Truppmannschulung. Es nehmen
2 Mann an der Funkausbildung teil. Am 7. Oktober wird ein Pkw-Brand gelöscht.
Es laufen die Vorbereitungen für das 100jährige Gründungsfest. Es wird
mit der Erstellung einer Festschrift begonnen. Die Gemeinde beschließt
den Kauf eines neuen Feuerwehrautos TSF/K, einer Pumpe und die Anschaffung
von Atemschutzgeräten.
1997
– Bei der Generalversammlung wird Bernd Schmid zum Ehrenmitglied, Josef
Haas zum Ehrenkassier und Heinz Egloffstein zum Ehrenkommandanten ernannt.
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